Reichlich Unrat wurde durch die einzelnen Gruppen gesammelt.

„Besonders freute es uns, dass viele Kinder und Jugendliche kamen und tätig wurden“, so die beiden Ortsvorsteher. Nach Absprache der jeweiligen Strecken, dem Erhalt der Müllsäcke und einiger Greifzangen, machten sich alle Großen und Kleinen auf den Weg. Insgesamt waren sicherlich etwa 80 Personen aktiv auf der Suche.

Dazu kamen übrigens noch einige selbst organisierte Säuberungsaktionen: Im Vorfeld hatten zahlreiche Vereine mitgeteilt, dass es terminlich nicht passen würde, aber sie zu einem anderen Zeitpunkte ihre Gebiete säubern würden.

Unverständnis über die vielen „Fundstücke“

Verpflegung zum Abschluss: Bürgermeister Wolfgang Fischer und Ortsvorsteher Kalli Fischer versorgen die Helfer.

Gegen 11:30 Uhr kehrten allmählich die Helfer mit ihren gesammelten Abfällen in den blauen Säcken zurück und berichteten von den unterschiedlichsten Eindrücken des Vormittags. Besonders die Kinder und Jugendlichen waren sehr überrascht und auch erschrocken über die vielen „Fundstücke“, die einfach an den Wegen, im Gebüsch und auf Wiesen „entsorgt“ worden waren. Hierfür fehlte es allen an Verständnis!

64 große Müllsäcke gefüllt

Nach der Rückkehr aller Helfer konnten sich diese mit Getränken und Würstchen stärken und über ihre Erlebnisse austauschen. Insgesamt wurden an dem Tag 64 große blaue Müllsäcke gesammelt, dazu zusätzlich noch zahlreiche schwere Gegenstände mit Auto und Anhänger hinterher abgeholt. Beispielsweise: zahlreiche Autoreifen, ein Tresor, lange, eingerollte Stromkabel, ein Keyboard, Feuerlöscher, ein Stahlhelm und diverse große Abfallteile.

Sabine Bartmann und Kalli Fischer: „Wir möchten uns noch einmal bei allen Teilnehmern an der Aktion herzlichst bedanken, die damit einen großen Beitrag zum Schutz der Umwelt und Tierwelt geleistet haben! Ebenfalls möchten wir dem Organisations-Team danken, ohne das so ein Tag nicht stattfinden könnte! Herzliche Grüße und bis hoffentlich nächstes Jahr!“

Aktion Saubere Landschaft 2025. Gruppenfoto mit zahlreichen Helfern.

Noch ein paar Impressionen: