Bigger „Erikaneum“ feierte 30-jähriges Bestehen
Abgerundet wurde das Programm durch den Handpuppenspieler Dieter Fechtel. Pfarrer Burkhard Krieger und Pfarrer Klaus Engel hielten zum Abschluss eine Dankandacht.
Bernd Kaffanke, Geschäftsführer des Trägers protea care, sprach einige Worte, ebenso wie Michaela Theune (bis zum 31.3.24 Leiterin des Erikaneums) und Rebekka Mösch, die seit dem 1. April 2024 Leiterin des Erikaneums ist. Von der Politik war Olsbergs stellvertretende Bürgermeisterin Beate Ruhland gekommen.
Baubeginn 1991 – Kosten von rund 16 Millionen D-Mark
Baubeginn für das Erikaneum, in das das ehemalige Amtshaus des Amtes Bigge integriert wurde, war im März 1991. Der Bauantrag für das rund 16 Millionen D-Mark schwere und anteilig mit Mitteln des Landes NRW, des Hochsauerlandkreises und der Stadt Olsberg finanzierte Projekt wurde im Mai 1989 gestellt. Bauherr war damals der Verein „Sozialwerk Sauerland e.V.“ mit dem Vorsitzenden Dr. Rolf Cornelius Müller und Geschäftsführer Peter Hattebur. Die Bauleitung hatte das Architekturbüro Guido Busch. Richtfest wurde am 27. Mai 1992 gefeiert und am 15. Dezember 1993 zogen die ersten Bewohner ein.
Benannt ist das „Erikaneum“ nach der 1988 verstorbenen Gründerin des Sozialwerk Sauerland e.V., Frau Erika Müller-Geyer.
Wir von bigge-online waren in der Vergangenheit schon bei Jubiläen oder bspw. der Vorstellung der neuen Wohnbereichsnamen dabei und haben beispielsweise gemeinsam mit unserem damaligen Ortchronisten Heinz Lettermann Bildpräsentationen veranstaltet. Wir gratulieren dem Team des Erikaneums und wünschen weiterhin viel Erfolg und den Bewohnern einen angenehme Zeit.