Mobiler Prüfstand vermeidet zahlreiche Fahrten

Hierzu werden die Mitarbeiter der technischen Werkstätten im November eingehend vom Hersteller in Meschede geschult, um im neuen Jahr mit den Pumpenprüfungen zu starten. „Wir haben uns im Vorfeld gemeinsam mit unseren Städten und Gemeinden für die Beschaffung eines mobilen Pumpenprüfstandes entschieden, um die Einsatzmittel vor Ort in den Wehren, statt zentral in Meschede am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen, zu überprüfen.

Zum einen entfallen dadurch zahlreiche Fahrten vieler Löschfahrzeuge quer durch das Kreisgebiet, zum anderen bleiben die Fahrzeuge aber auch in ihren jeweiligen Stadtgebieten einsatzbereit“, erklärt Michael Schlüter, Sachgebietsleiter „Operative Dienste, Leitstelle und Technik“ beim Hochsauerlandkreis.

Bei der Übergabe des neuen Fahrzeuges: v.l.n.r. Rüdiger Fladt (Geschäftsführer Fladt Engineering GmbH), Sebastian Schmidt und Michael Schlüter vom HSK und Tobias Hoffmann (Projektleiter Fladt Engineering GmbH).

Abrollbehälter dient auch als Tanklöschfahrzeug

„Gemeinsam mit den Firmen Fladt und Dicosy konnten wir einen hochmodernen Prüfstand entwickeln, der für künftige Anforderungen bestens gerüstet ist“, beschreibt Sebastian Schmidt, Sachbearbeiter im Bereich Technik den neuen Abrollbehälter. „Eine Besonderheit ist, dass wir die Anlage so konzipiert haben, dass der Abrollbehälter parallel auch als Tanklöschfahrzeug mit einem 6.000 Liter Löschwassertank genutzt werden kann, um beispielsweise während der Waldbrandsaison im Pendelverkehr eingesetzt werden zu können“.