Im November waren wir zu Besuch bei der Geschäftsführung des Josefsheims. Eigentlich sollte ein Aufruf gestartet werden, da Helfer gesucht wurden, um mit Bewohnern des Josefsheims den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Aber das hatte sich schon kurze Zeit später ja leider aus bekannten Gründen erledigt. Wir hatten aber noch weitere Fragen, zu offenen Projekten. Schon vor ein paar Monaten ist uns zugetragen worden, dass das Josefsheim planen würde, einige Häuser in der Pappelallee abzureißen. Auf unsere Anfrage diesbezüglich wollte sich Gerhard Freund allerdings derzeit nicht äußern, sondern erst informieren, wenn die Pläne in diesem Bereich genehmigt werden. Daher können wir euch leider nicht sagen, ob und was genau an den Abrissplänen dran ist.
Grundstück Haus Meschede: Warten auf FörderzusageAuch erkundigten wir uns bezüglich der Fläche von ehemals Haus Meschede bis zur Hauptstraße. Hier sollen vorrangig barrierefreie Wohnungen gebaut werden. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) fördert den Bau von behindertengerechten dezentralen Wohnungen, d.h. außerhalb des Josefsheims. Hier wartet man noch auf entsprechende Förderzusagen. In 2022 sollen zudem etwa 20 Parkplätze auf dem Gelände des Josefsheims entstehen.
200 Auszubildende, keine Schließung von Abteilungen
Derzeit gibt es im Josefsheim 300 Wohnplätze für Menschen mit Behinderungen und außerhalb etwa 40. Rund 200 Auszubildende arbeiten aktuell im Josefsheim. Eine Schließung von Abteilungen ist zurzeit nicht geplant.
Wir bedanken uns für das Update bei Geschäftsführer Gerhard Freund und Ulrike Becker von der Unternehmenskommunikation für das Gespräch.