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dashboard hsk biggeonline 220527Unsere regelmäßig Corona-Berichterstattung hatten wir bereits vor einiger Zeit eingestellt, da das Thema den Alltag - glücklicherweise - nicht mehr so sehr beherrscht. Dies wird nun vorerst unser letztes Corona-Dashboard sein. Wir hoffen, dass wir euch mit den regelmäßigen Statistiken und auch den Berichten aus Pressekonferenzen und Informationen zu Regeländerungen während der Hochphasen der Pandemie einen nützlichen Service bieten konnten. Zudem hoffen wir natürlich, dass wir diesen Service auch nicht wieder aufzunehmen brauchen. Am Freitag, 27. Mai 2022 (Stand 9 Uhr), meldete das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises 110 Neuinfizierte, 339 Genesene sowie eine kreisweite 7-Tage-Inzidenz von 293,8 (Stand 27. Mai, 0 Uhr).


Die Statistik weist damit 1.380 Infizierte, 75.601 Genesene sowie 271 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 22 Personen im Krankenhaus behandelt, drei davon intensivmedizinisch. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 77.252.

Alle infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (325), Bestwig (33), Brilon (224), Eslohe (8), Hallenberg (31), Marsberg (83), Medebach (40), Meschede (138), Olsberg (87), Schmallenberg (199), Sundern (97) und Winterberg (115).

Kreis stellt Corona-Hotline ein

Der Hochsauerlandkreis wird zum 01. Juni seinen Krisenstab zur Bekämpfung der Corona-Pandemie deaktivieren. Die Arbeit im Rahmen der Pandemiebewältigung ist inzwischen in die Regelstruktur übergegangen und wird in den entsprechenden Fachdiensten weiterhin fortgeführt, wie der Kreis informiert. Sollte sich die Corona-Pandemie negativ entwickeln, kann der Krisenstab kurzfristig wieder einberufen werden bzw. aktiviert werden. Ebenso stellt das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises seine Corona-Hotline zum 01. Juni ein.

Keine tägliche Berichterstattung durch den HSK mehr

Weiterhin stellt der Hochsauerlandkreis nun auch seine tägliche Berichterstattung bei Facebook und per Presse-Info ein. Dieser Service läuft zum Monatsende aus. Damit schließt sich der Hochsauerlandkreis dem Vorgehen anderer Kommunen und Kreise an. So beenden auch der Märkische Kreis und der Kreis Soest zum 1. Juni die Corona-Berichterstattung, die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein haben bereits zum 1. Mai aufgehört.

Hintergrund für den Verzicht auf eine eigene Berichterstattung durch den Kreis ist, dass das Infektionsgeschehen weitestgehend keine Auswirkungen mehr auf das öffentliche Leben hat. Zudem sind weder von den täglichen Fallzahlen noch von der 7-Tages-Inzidenz Maßnahmen abhängig. Darüber hinaus geht die Zahl der Tests weiter zurück, so dass die Datenbasis für die Berichterstattung immer unsicherer wird. Damit ist aus Sicht des Kreises durch die Veröffentlichung kein Mehrwert mehr für die Menschen im Hochsauerlandkreis gegeben.

Wer sich trotzdem gerne weiter über die tägliche Entwicklung auf dem Laufenden halten will, kann dies über das Dashboard des Kreises oder die Website des Landeszentrums Gesundheit NRW tun:

gis.hochsauerlandkreis.de/u/covid19

lzg.nrw.de/inf_schutz/corona_meldelage/index.html

Dort werden auch künftig für den Hochsauerlandkreis u.a. die täglich gemeldeten laborbestätigen Fälle, die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der aktuell Infizierten und Genesenen, der Verstorbenen sowie Verlaufskurven und separate Diagramme zu den Werten verschiedener Altersgruppen dargestellt.

Sollte sich durch neue Entwicklungen, wie z.B. das Auftauchen einer neuen Variante, die Relevanz einer lokalen Berichterstattung wieder erhöhen, kann die Kreisverwaltung die tägliche Berichterstattung jederzeit wieder aufnehmen.