
Spricht man mit Autofahrern, so ist in vielen Fällen Kritik zu hören, da der Verkehrsfluss nicht verbessert (eigentlich eine Zielsetzung eines Kreisverkehrs) sondern im wahrsten Sinne des Wortes gestoppt wird. Gleichzeitig sehen gerade von Antfeld kommende Autofahrer eher den Verkehr aus dem Ort heraus als problematisch an. Spricht man mit Anwohnern, so geraten die auf der abschüssigen von Gevelinghausen kommenden Fahrzeuge als erstes in die Kritik, da sie mit viel Schwung einfahren. Hier wird man wohl keinen gemeinsamen Nenner finden.

Wichtig ist, das Schild zu befolgen. Das schont den Geldbeutel und das Punktekonto. Denn wenn die Polizei beginnt, zu kontrollieren, wie bereits ansatzweise am vergangenen Donnerstag, dürfte es recht teuer werden... Immerhin werden die Autofahrerinnen und Autofahrer aber bereits etwa 150 Meter vor der Einfahrt in den Kreisel auf das Stoppschild hingewiesen.
So eine Gewöhnungsphase scheint aber auch etwas zu dauern. Ein Redakteur, musste am Wochenende auch feststellen, dass er sich entgegen seiner Annahme wohl doch noch nicht zu hundert Prozent an die neue Verkehrssituation gewöhnt hatte... Nochmal Glück gehabt...
Nun aber ernsthaft: Ob befürwortet oder nicht - an Verkehrsschilder soll man sich halten. Wenn alle Autofahrer mit der nötigen Rücksicht unterwegs wären, hätte wohl auch niemand über diese Maßnahme nachgedacht. Warten wir's ab, wie sich diese Angelegenheit entwickelt.