(von Heinz Lettermann) Auch vier Jahre nach dem Kyrill-Orkan sind die Spuren der Verwüstung noch vielfach sichtbar. Am Ruhrsteilhang gegenüber der Firma Hüttemann in Bigge hat man etliche Fichtenstämme kreuz und quer liegen lassen, so, wie sie gerade umgestürzt waren. Zum Teil ragen sie noch heute in das schmale Bett der jungen Ruhr.
Über das Gewirr von Ästen und Stämmen breitet sich inzwischen ein undurchdringlicher Urwald. In der Ruhr selbst hat man den früheren Steilabfall beseitigt und mit mächtigen Gesteinsbrocken Fischtreppen angelegt. Hier wartet der Fischreiher gern auf sein tägliches Frühstück. Die Folge: Man sieht leider nur noch wenige Forellen im Fluss.
Foto: Heinz Lettermann