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Das Schloss um 1930 - Blick entlang der Hauptstraße(von Heinz Lettermann) Schloss Schellenstein kann auf eine jahrhundertealte, wechselvolle Geschichte zurückblicken. Immer war es dominierender Blickfang in Bigge-West. Seit 1980 haben Anpflanzungen immer mehr an Höhe gewonnen und langsam aber sicher den Blick auf die Gesamtanlage versperrt. Nur im Winter, wenn das Laub gefallen ist, taucht die denkmalgeschützte Sehenswürdigkeit wieder auf.

1940 am Norbach, hohe WeidenBei der Restaurierung und Renovierung um 1980 legten die Denkmalschützer viel Wert darauf, dass der Blick von Osten aus weitflächig gesichert sein müsste. Die Stadt musste also den Grünstreifen anlegen, auf dem sich heute u. a. der Kinderspielplatz befindet. Zur Hauptstraße hin müssten An- und Aussicht wieder geöffnet werden. Entlang der Hauptstraße sind Solitärbäume gepflanzt. Diese allein dürften erhalten bleiben. Bigge besitzt mit Schloss Schellenstein ein Kleinod, das sich sehen lassen kann. Viele Besucher haben z. B. die wunderbare Atmosphäre am Weihnachtsmarkt zu Füßen des Schellenstein Turmes genossen.


Eine Ansicht von um 1950. Zwischen Torhaus und Forsthaus Happel war ein Nutzgarten.Das Web-Team bigge-online und die Schlosskellerwirtin Anke Schindler haben mit vollem Einsatz für diese Atmosphäre gesorgt. Die Illuminationen am Schlossaufgang fanden vielfache positive Resonanzen. In Gesprächen hört man immer wieder den Wunsch: Schloss Schellenstein, diese architektonische Perle von Bigge, muss sich wieder offener präsentieren können. Bei gutem Willen dürfte das auch Wirklichkeit werden können. Der Autor hat aus seinem Archiv Schellenstein-Bilder aus früheren Jahrzenten "ausgegraben". Nachfolgend noch einige Ansichten.


Dieses Bild zeigt das Schloss um 1940:

schloss_1940-300

Hier sehen wir rechts Schloss und Torhaus und links das Haus Heinz Lettermann um 1940:

rechts Schloss und Torhaus und links das Haus Heinz Lettermann um 1940

Der Schlossturm 1975 mit der alten Wetterfahne:

Schlossturm 1975 mit alter Wetterfahne