Bigge onLine

Der Plan zum weiteren Kreisverkehr in Bigge, der am 13. Juli gezeigt wurde. Foto: HochsauerlandkreisUnter großem Besucherinteresse fand am Donnerstag, 13. Juli 2017, die Bigger Runde zum Thema "Baumaßnahmen" im Pfarrheim statt. Wir werden noch im Detail berichten. Eine ganz aktuelle Meldung hatte Hubertus Schulte vom Fachbereich "Bauen und Stadtentwicklung" der Stadt Olsberg im Gepäck und diese wollen wir euch nicht vorenthalten: Der Bigger Kreisverkehr an der Kreuzung Hauptstraße/Stadionstraße kann nun endlich gebaut werden. Es gab grünes Licht vom Eisenbahnbundesamt und schließlich auch vom Kreistag. Baubeginn wird bereits der 14. August 2017 sein. Möglichst lange wird die Haupstraße während der Baumaßnahme in beide Richtungen befahrbar sein. In die Stadionstraße wird man jedoch schon bald nicht mehr einfahren können!

Der Kreisverkehr, der planerisch gesehen ein Minikreisel ist, wird durch den Hochsauerlandkreis gebaut, die Stadt muss sich mit ca. 100.000 Euro beteiligen. Im Gegensatz zum Kreisel in Bigge-West, wird der neue Kreisverkehr eine nicht überfahrbare Mittelinsel von circa 4 Meter Durchmesser erhalten.

Querungshilfen und Überwege für Fußgänger

Auf beiden Seiten der Hauptstraße werden Fußgängerüberwege eingerichtet. Zudem werden Ampelanlagen den Verkehr anhalten, wenn sich ein Zug nähert, so dass der Bahnübergang Stadionstraße bis zur Schließung der Schranken geräumt werden kann. Auf der Stadionstraße wird es im weiteren Verlauf ebenfalls eine Querungshilfe geben. Bis zum Advent sollen - ähnlich wie damals beim Kreisverkehr am Markt - die Arbeiten zumindest so weit abgeschlossen sein, dass der Kreisverkehr normal befahren werden kann. In der Zwischenzeit werden auch einspurige Ampelschaltungen notwendig sein.

Parallel-Baustelle auf der Carls-Aue-Straße

Da in Kürze auch eine Baumaßnahme auf der Carls-Aue-Straße beginnen wird, die dort über eine Einbahnstraßenführung geregelt wird, kamen in der Bigger Runde Diskussionen über die Verkehrsbehinderungen auf. Das sieht auch die Stadt nicht ganz unkritisch. Man hofft allerdings, dass Baumaßnahmen dort abgeschlossen sein werden, bevor die Einspurigkeit auf der Hauptstraße eingerichtet wird.