Bigge onLine

Landesmittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro: Den Förderbescheid des Städtebauförderprogramms des Landes NRW hat Ferdinand Aßhoff jetzt an Bürgermeister Wolfgang Fischer übergeben. Bildnachweis: Bezirksregierung ArnsbergEinen Förderbescheid über Landesmittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro konnte jetzt Bürgermeister Wolfgang Fischer von Ferdinand Aßhoff, Abteilungsdirektor der Bezirksregierung Arnsberg, entgegennehmen. Die Mittel aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW sind für die Neugestaltung des Kirchenumfeldes und der Oberen Sachsenecke in Olsberg vorgesehen. „Das gibt richtig Rückenwind für zwei enorm wichtige Projekte in der Stadt Olsberg“, freute sich Bürgermeister Wolfgang Fischer. In der Oberen Sachsenecke soll das Grundstück des ehemaligen Olsberger Krankenhauses revitalisiert werden. Im Lauf des kommenden Jahres soll eine Ausschreibung mit einem Teilnahmewettbewerb starten. Interessenten können dabei der Stadt Olsberg ihre Ideen für das Areal präsentieren – rund um die Schwerpunkte Wohnen, Soziales und Gesundheit. „Eine neue Mitte im Quartier“ ist der Titel des Teilnahmewettbewerbs:

„Dieser Name ist Programm“, so Wolfgang Fischer - schließlich stelle das Areal „eine der größten zusammenhängenden Entwicklungsflächen mit zentrumsnahem Bezug in Olsberg dar.“ Mit dem Kirchenumfeld sowie dem Bereich der Unteren Sachsenecke wird auch der zentrale, historische Innenstadtbereich Olsbergs neu geordnet. Das Areal im Umfeld der Olsberger St.-Nikolaus-Kirche und die Untere Sachsenecke sind „in die Jahre gekommen“ – mit neuen Impulsen für Wohnen, Aufenthaltsqualität sowie einer Umgestaltung der Verkehrs- und Freiflächen kann so auch der Olsberger Ortskern weiter modernisiert und entwickelt werden.

Zurück gehen die beiden Förderprojekte auf das ZentrenKonzeptOlsberg 2025 – INSEK (Integriertes StadtentwicklungsKonzept Olsberg), das der Olsberger Stadtrat Anfang 2018 beschlossen hatte. Wolfgang Fischer: „In den vergangenen Jahren ist eine richtige Dynamik in der Weiterentwicklung unserer Stadt entstanden – und die werden wir fortsetzen.“