Um auch in Corona-Zeiten den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Olsberg die Möglichkeit zu Dialog und Austausch zu geben, bietet Bürgermeister Wolfgang Fischer „Telefon-Bürgersprechstunden“ an. Damit soll in der Zeit, in der das Rathaus für den Besucherverkehr geschlossen ist und zudem keine Veranstaltungen stattfinden können, den Bürgerinnen und Bürgern der „direkte Draht“ zum Bürgermeister ermöglicht werden.
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In der Stadt Olsberg und in der Gemeinde Bestwig soll im Interesse des Gewässerschutzes für das Einzugsgebiet der Wassergewinnungsanlage "Tiefbrunnen Schellenstein" ein Wasserschutzgebiet festgesetzt werden. Betroffen sind die Gemarkung Gevelinghausen (Flur 1), die Gemarkung Bigge (Fluren 1, 2 und 3), die Gemarkung Olsberg (Flur 7), die Gemarkung Antfeld (Fluren 9 und 10) und die Gemarkung Ostwig (Fluren 10 und 13). Es ist beabsichtigt, das Wasserschutzgebiet in einen Fassungsbereich (Schutzzone I), eine engere in drei Teilbereiche aufgeteilte Zone (Schutzzone II) und eine weitere Zone (Schutzzone III) zu unterteilen. Innerhalb der Schutzzonen werden bestimmte Handlungen von Genehmigungen der zuständigen Wasserbehörde abhängig gemacht oder verboten sowie bestimmte Duldungspflichten angeordnet. Der Entwurf der ordnungsbehördlichen Verordnung liegt mit den dazugehörigen Unterlagen von Montag, 16. März, bis einschließlich Mittwoch, 15. April 2020, während der jeweiligen Öffnungszeiten an folgenden Stellen aus:
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In der Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl am 13. Februar 2020 wählten die Olsberger CDU-Mitglieder Bürgermeister Wolfgang Fischer als Bürgermeisterkandidat für die diesjährige Kommunalwahl. Mit 98% bestärkten die Mitglieder seine erneute Kandidatur für das Amt in der Wahlperiode von 2020 bis 2025. Die Stadtverbandsvorsitzende Hiltrud Schmidt freute sich, dass Wolfgang Fischer Bürgermeister bleiben will. Dass sich Olsberg so gut entwickelt habe, sei vor allem seinem großen Engagement und seiner Tatkraft zu verdanken. Darüber hinaus hob sie die gute Zusammenarbeit in Olsberg von Stadtverband, Fraktion und Bürgermeister hervor. Das sei nicht selbstverständlich.
Einen wichtigen Schritt hat der Olsberger Stadtrat in Richtung Grundstücks-Revitalisierung des früheren Olsberger Krankenhauses getan: Das Vergabeverfahren zum Bereich „Gesundheit und Soziales – eine neue Mitte im Quartier“ ist abgeschlossen. Einstimmig hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, mit einer Bewerbergruppe in weitere Verhandlungen einzutreten. In dem Verfahren sollten potenzielle Vorhabenträger ihre Konzepte und Ideen für das rund 5.100 Quadratmeter große Baufeld „Gesundheit & Soziales“, das gleichzeitig den Kernbereich des rund 10.800 Quadratmeter großen Gesamtgrundstücks bildet, entwickeln. Zwei Bewerbergruppen haben seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres im Dialog mit der Stadtverwaltung ihre Ideen für das Areal entwickelt und schrittweise verfeinert. Gemeinsam mit dem Architekten Markus Lampe vom Planungsbüro WoltersPartner hat schließlich eine zehnköpfige Auswahlkommission die Vorschläge untersucht und anhand einer Matrix mit 15 Auswahlkriterien bewertet.
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Vor der Entscheidung über einen – möglichen – Verkauf einer Teilfläche des Grundstücks, auf dem sich auch die Bigger St.-Martinus-Grundschule befindet, zur Erweiterung der benachbarten Elisabeth-Klinik will der Rat der Stadt Olsberg zunächst eine Einschätzung aller beteiligten Seiten einholen. Diese Entscheidung trafen die Ratsmitglieder jetzt einstimmig in nicht-öffentlicher Sitzung in der jüngsten Zusammenkunft des Gremiums am 6. Februar 2020. Hintergrund: Die Elisabeth-Klinik möchte den – für den eigentlichen Unterricht nicht genutzten – Altbau des Gebäudes erwerben, um an dieser Stelle neue Operationssäle zu errichten. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses hatte Bürgermeister Wolfgang Fischer im Einvernehmen mit den Ratsfraktionen zunächst eine Übersicht über die Raumsituation gegeben. Klar wurde dabei, dass der eigentliche Schulbetrieb der derzeit zweizügigen Grundschule von den Plänen nicht betroffen würde – Wolfgang Fischer: „Für die Klinik muss kein Quadratmeter Schule weichen.“