Einen Förderbescheid über Landesmittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro konnte jetzt Bürgermeister Wolfgang Fischer von Ferdinand Aßhoff, Abteilungsdirektor der Bezirksregierung Arnsberg, entgegennehmen. Die Mittel aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW sind für die Neugestaltung des Kirchenumfeldes und der Oberen Sachsenecke in Olsberg vorgesehen. „Das gibt richtig Rückenwind für zwei enorm wichtige Projekte in der Stadt Olsberg“, freute sich Bürgermeister Wolfgang Fischer. In der Oberen Sachsenecke soll das Grundstück des ehemaligen Olsberger Krankenhauses revitalisiert werden. Im Lauf des kommenden Jahres soll eine Ausschreibung mit einem Teilnahmewettbewerb starten. Interessenten können dabei der Stadt Olsberg ihre Ideen für das Areal präsentieren – rund um die Schwerpunkte Wohnen, Soziales und Gesundheit. „Eine neue Mitte im Quartier“ ist der Titel des Teilnahmewettbewerbs:
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Mitmachen erwünscht: Ob Olsberg die gelbe Tonne einführt oder den gelben Sack behält, entscheidet der Rat der Stadt Olsberg in seiner Sitzung am 13. Dezember 2018. Damit diese Entscheidung auch den Interessen der Bürgerinnen und Bürger entspricht, soll im Vorfeld durch eine Umfrage ein Meinungsbild aus der Bürgerschaft eingeholt werden. Über eine repräsentative Umfrage sollen die Bürger kundtun, ob ihnen der Gelbe Sack oder die Gelbe Tonne lieber ist. Ein Wechsel wäre frühestens zum 1. Januar 2020 möglich. Hintergrund der Umfrage ist zum einen das neue Verpackungsgesetz, das zum 1. Januar 2019 in Kraft tritt und den Städten und Gemeinden ermöglicht, dem Dualen System vorzugeben, wie Verkaufsverpackungen eingesammelt werden sollen. Zum anderen gab es in den vergangen Jahren immer wieder Kritik an den Gelben Säcken, die sich zum Beispiel an der zu dünnen Qualität, der Zweckentfremdung oder Versorgungsengpässen entzündete. Der Link zur Umfrage befindet sich auf der Homepage der Stadt unter www.olsberg.de.
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Die Stadt Olsberg will den Bebauungsplan Nr. 4 „Ortskern Bigge“ aufheben - das hat der Ausschuss Planen und Bauen beschlossen. Das Planwerk, das einen Teilbereich der Bruchstraße, die Mittel- sowie die Schulstraße umfasst, stammt aus dem Jahr 1970 - die planungsrechtliche Entwicklung, die damals angestrebt wurde, ist mittlerweile vollständig erfolgt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können den Aufhebungsplan und weitere Dokumente bis einschließlich Montag, 19. November 2018, während der üblichen Öffnungszeiten im 2. Obergeschoss des Olsberger Rathauses einsehen - und bei Bedarf Stellungnahmen abgeben. Online stehen die entsprechenden Plan-Unterlagen auf der Homepage der Stadt Olsberg unter www.olsberg.de bereit.
Nächster Schritt hin zum künftigen Kneipp-Erlebnispark in Olsberg und Bigge: Der Stadtrat hat die Detail-Planungen beschlossen – und ebenso, auf Basis dieser Planungen die Ausschreibungen durchzuführen. Entsprechende Mehrkosten sollen im Haushaltsentwurf für das Jahr 2019 eingeplant werden. Der Pavillon für den „Lernort Kneipp“ wird dabei allerdings separat ausgeschrieben und für den Platz am „Stadtgespräch“ soll gemeinsam mit den Trägern der dortigen Versorgungsleitungen eine Lösung erarbeitet werden. Zuvor hatte Planer Alexander Gössel vom Büro Riehl-Bauermann die Ausführungsplanungen den Ratsmitgliedern detailliert vorgestellt.
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Die „Sommerpause“ für die Olsberger Kommunalpolitik ist vorbei – für die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen stehen daher in ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag, 6. September 2018, zahlreiche wichtige Themen an. So werden die Ausführungsplanungen zum geplanten Kneipp-Erlebnispark in Olsberg und Bigge vorgestellt. Auch mit der Neuaufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windenergie“ beschäftigte sich die Ausschussmitglieder: Hier informiert die Stadtverwaltung über den Stand der Artenschutzuntersuchungen – für die Kommunalpolitiker steht dann die Entscheidung über das weitere Vorgehen zu diesem Thema an. Weiter stehen eine Bestandsaufnahme zur Gebäudesubstanz des Elper Feuerwehrhauses und mögliche bauliche Maßnahmen auf der Tagesordnung – ebenso wie die Änderung mehrerer Bebauungspläne. Die komplette Tagesordnung können Interessierte im Bürgerinformationssystem auf der Homepage der Stadt Olsberg unter www.olsberg.de einsehen. Die Zusammenkunft beginnt am Donnerstag, 6. September, um 17 Uhr und ist öffentlich.