Mit dem Bigger Peter Bergmann von Bündnis 90 / Die Grünen ist ein „politisches Urgestein“ aus dem Rat der Stadt Olsberg ausgeschieden. Er hat sein Mandat niedergelegt. Für ihn bringt sich nun Monika Erber aus Olsberg in die Arbeit von Rat und Ausschüssen in der Stadt Olsberg ein. Bürgermeister Wolfgang Fischer dankte Peter Bergmann für sein politisches Wirken. Von 1999 bis 2002 und dann von 2016 bis 2022 gehörte er dem Stadtrat an; zudem war er in den Jahren von 1989 bis 1992 und von 2004 bis 2009 in mehreren Ausschüssen aktiv.
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Es ist ein Spannungsfeld, in dem sich die Finanzen der Stadt Olsberg im Jahr 2023 bewegen werden: Schwierige Rahmenbedingungen, wie etwa hohe Inflationsraten und steigende Preise - und wichtige Investitionen - zum Beispiel in den Brandschutz oder in die weitere Erschließung des Gewerbegebietes „Hohler Morgen“, gehen einher mit dem Ziel, zusätzliche Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden. Bürgermeister Wolfgang Fischer hat jetzt den Haushaltsentwurf für das Jahr 2023 in den Stadtrat eingebracht - und dabei auch die zentralen Aufgaben und Projekte für das kommende Jahr vorgestellt.
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Am Donnerstag, 3. November 2022, tagt der Rat der Stadt Olsberg ab 17:00 Uhr im Rathaus. Im öffentlichen Teil wird nach langjähriger Tätigkeit im Stadtrat der Bigger Peter Bergmann (Bündnis90/Die Grünen) verabschiedet. Als seine Nachfolgerin soll Monika Erber aus Olsberg verpflichtet werden. Weiterhin steht ein Bericht des Büros "PASSGANG Architekten BDA" zur Erweiterung und nachhaltigen Sanierung des AquaOlsberg an. Die Rahmenplanung für das neue Baugebiet "Rosenterasse" soll abgeschlossen und der Jahresabschluss 2021 der Stadt Olsberg festgestellt werden. Alle weiteren Informationen und Ratsvorlagen findet ihr im Ratsinformationsystem.
Eine Neuigkeit verkündete Bürgermeister Wolfgang Fischer am Rande der Einweihung der neuen Drehleiter: in den nächste Tagen wird der Kaufvertrag für ein Grundstück unterzeichnet, der den Weg freimacht für einen neuen Standort des Feuerwehrhauses - ebenfalls in der Ramecke. Somit verbleibt der Löschzug in der räumlichen Mitte von Bigge und Olsberg.
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Zur Umsetzung des pädagogischen Konzepts der Grundschule Bigge gibt es - abgesehen von der Gründung eines Arbeitskreises - derzeit keinen neuen Stand. Jedoch gibt es neue Informationen, die den Unmut vieler Bürgerinnen und Bürger über das Vorgehen weiter unterstützen: Auf dem Portal "Frag den Staat" kann eine Anfrage zum Kaufvertrag der Bildungswerkstatt verfolgt werden. Und auch das Gutachten mit der Kaufpreisschätzung ist dort nachzulesen. Das etwa 540 Quadratmeter große Grundstück und die dazugehörige Bildungswerkstatt wurden zu einem Preis von 150.000 Euro an die Elisabeth-Klinik verkauft - bei einer Kaufpreisschätzung von 195.000 Euro. Neben der Problematik, dass die Klinik den geplanten Anbau weiterhin auf Eis gelegt hat und für die Grundschule keine Lösung in Sicht ist, ruft nun auch dieser Kaufpreis Kritik hervor.
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