Bigge onLine

Blick auf die Bigger Grundschule im Mai 2021. Hier steht die Bildungswerkstatt noch. Luftbild: bigge-onlineAn diesem Montag, 22. August 2022, nimmt die Lokalpolitik wieder Fahrt auf. Um 17:00 Uhr tagt der Ausschuss "Bildung, Sport, Freizeit" im Ratssaal. Auf der Tagesordnung steht die "weitere Entwicklung des Schulstandorts Bigge. In einem fraktionsübergreifenden Workshop wurden vor der Sommerpause als Priorität der "Erhalt und Sanierung des aktuellen Grundschulstandorts in Bigge" definiert. "Um die Wirtschaftlichkeit der Bestandsanierung sicherzustellen, soll die Schule als Neubau unter der Berücksichtigung von positiven und negativen Rahmenbedingungen sehr grob geplant und die Kosten ermittelt werden", führt das Protokoll des Workshops weiter aus. Bezüglich der Zusammenlegung von der Schulstandorte Olsberg und Bigge wurde protokolliert, das dies "kein politisches Ziel" der Ratsfraktionen sei und somit nicht weiter verfolgt werden würde.

Symbolfoto: bigge-onlineWir hatten bereits darüber berichtet, nun sind auch die offiziellen Informationen da: Der Hochsauerlandkreis hat die Errichtung und den Betrieb von insgesamt 7 Windenergieanlagen im Stadtgebiet Olsberg (Mannstein I und II) genehmigt. Die Genehmigungsbescheide und die dazugehörigen Unterlagen liegen in der Zeit von Freitag, 15. Juli bis Freitag, 29. Juli 2022 bei den folgenden Stellen aus und können dort während der angegebenen Zeiten eingesehen werden: Rathaus Olsberg, Bigger Platz 6, Montag bis Donnerstag von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, Dienstag von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr und Freitag von 7:30 Uhr bis13:00 Uhr. Für die Einsichtnahme wird eine vorherige telefonische Anmeldung bzw. eine Terminabsprache unter der Tel.-Nr. 02962/982-249 empfohlen.

Um den engen Kontakt zu den Ortsteilen und ihren Bewohnern noch zu vertiefen, trafen sich jetzt die Ortsvorsteher aus dem Stadtgebiet sowie Vertreter der Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Wolfgang Fischer zum Austausch. Foto: Stadt OlsbergSie sind gleichermaßen „nah dran“ am Geschehen in Dörfern und Ortsteilen der Stadt Olsberg, wie auch im Rathaus: Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sind ein Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Stadtverwaltung. Um den engen Kontakt zu den Ortsteilen und ihren Bewohnern noch zu vertiefen, trafen sich im Mai 2022 die Ortsvorsteher aus dem Stadtgebiet sowie Vertreter der Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Wolfgang Fischer zum Austausch. So informierte Bürgermeister Wolfgang Fischer über die 1.000-Euro-Pauschale, die seit diesem Jahr für die Unterstützung des Ehrenamtes in jedem Ortsteil zur Verfügung steht.

rathaus symbol bol1Wie können Kinder und Jugendliche stärker an der Weiterentwicklung der Stadt Olsberg beteiligt werden? Über diese Frage wollen die Ratsfraktionen beraten und Vorschläge prüfen. Das hatte im Mai einstimmig der Ausschuss "Ordnung und Soziales" beschlossen. Die zentrale Frage formulierte Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Wie geben wir Jugendlichen ein Sprachrohr?“ Wenn Kinder und Jugendliche bei Entscheidungen, die sie und ihr Umfeld betreffen, mitreden und mitgestalten, dann ist das ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung von demokratischen Strukturen in einer Kommune. Dafür brauche es jedoch die entsprechenden Beteiligungmodelle, so die Stadt.

Ein Blick aus der Luft in den Bereich der Hüttenstraße. Luftbild: bigge-onlineDer Ausschuss "Planen und Bauen" hat in seiner Sitzung am 22. Juni 2022, die Verwaltung beauftragt, für die Hüttenstraße in Olsberg die endgültige Ausbauvereinbarung mit Straßen.NRW abzuschließen, die Öffentlichkeitsbeteiligungen und die weiteren Schritte bis zur Ausschreibung durchzuführen. Die L743 befindet sich in Trägerschaft des Landesbetriebs Straßen.NRW. Die Stadt Olsberg möchte Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer herbeiführen. Der heutige teils nur 80cm breite, einseitige Gehweg soll beidseitig auf 1,50 Meter ausgebaut werden. Auf der Südseite würde es den Gehweg dann von der Kapstraße bis zum Abzweig im Bereich Hüttenstraße 30/32 geben. Für Radfahrer soll es beidseitig sogenannte "Radfahrangebotsstreifen" geben, die man auch schon aus der Innenstadt kennt. Die Fahrbahnbreite für den Kfz-Verkehr würde in beiden Richtungen bei 2,38 Meter liegen - zusätzlich zu den überfahrbaren Radfahrstreifen.