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Speedgrillen? – Eine Kurzbeschreibung

Speedgrillen simuliert einen durchschnittlichen Grillnachmittag als sportliche Herausforderung. Sieger ist, wer als erstes eine verzehrfertige Grillwurst präsentieren kann. Das Reglement ist dabei so aufgebaut, das dabei alle vorhandenen Phasen eines Grillnachmittages abgedeckt werden:
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Es folgt Phase 1:

Die Ankunft am Grillplatz simuliert durch ca. 150m Sprint zur Grillarena. Auf halber Strecke erfolgt die Aufnahme des Wettkampfequipments. Es folgt der Aufbau des Grills. Da zu einem Grillnachmittag auch Bier gehört, wird in dieser ersten Phase von jedem Teilnehmer ein Bier (darf auch gerne alkoholfrei sein!) ausgetrunken. Die leeren Flaschen können eingetauscht werden gegen die benötigten Streichhölzer.

Es folgt Phase 2:

Das Vorheizen der Kohlen. Hierbei gilt (wie für den gesamten Wettkampf): Es darf nur das ausgegebene Wettkampfmaterial benutzt werden. Das heißt: Nix ist mit flüssigem Grillanzünder o. ä. Während die Teams möglichst schnell die Kohlen auf Betriebstemperatur bringen, wird von jedem Teampartner je ein weiteres Bier getrunken. Die beiden leeren Flaschen werden eingetauscht gegen gegen die Wettkampfwurst. 

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Es folgt Phase 3:

Das Grillen. Die Regeln sind einfach: Während des Grillens werden Bier 5 & 6 des Sixpacks getrunken. Erst wenn die Bier leer sind, darf die Wurst bei der Jury abgegeben werden. Die Wurst darf während der gesamten Phase den Grill nicht verlassen. Das heißt: Um ein Verbrennen zu verhindern muss schnell getrunken und viel gewendet werden. Abgegeben wird übrigens nur eine halbierte Wurst. Für die zweite Hälfte muss sich im Publikum ein Freiwilliger finden, der den Mut hat, diese zu verzehren. Erst wenn die halbe Wurst gegessen ist, wird die Zeit gestoppt.

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Nachdem alle Teams im Ziel angekommen sind, werden die Würste anhand ihrer Qualität sortiert und bewertet. Da im Vorfeld Normwürste zubereitet wurden, können von der Jury im Bedarfsfall Strafminuten für zu lasche, zu verbrannte oder sonst wie missratene Würste verhängt werden. Siegerteam und Europameister ist, wer die kürzeste Gesamtzeit – bestehend aus Wettkampfzeit und Bewertungsaufschlag – hat. Der Europarekord liegt bei 08:27 Minuten.

Am Ende freuen sich die Sieger: