Dieser Kurs vermittelt das „kleine 1×1 der Sterbebegleitung“ – also das Basis-Wissen und Kompetenzen aus Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Sorge am Lebensende.
Das Lebensende und auch das Sterben von Angehörigen, Freunden und Nachbarn machen oft hilflos. Das Wissen um die Art und Weise der Sterbebegleitung ist häufig verloren gegangen. Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bietet das Ambulante Hospiz des Caritasverbandes Meschede den „Letzte-Hilfe-Kurs“ an. Basiswissen, Orientierungen und einfache Handgriffe werden vermittelt.
Im Kurs wird über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens gesprochen, auch beschäftigen sich die Teilnehmenden kurz mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Thematisiert werden mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können, und wie man bei der Linderung helfen kann. Abschließend wird gemeinsam überlegt, wie man Abschied nehmen kann, die Möglichkeiten und Grenzen werden besprochen.
Mittwoch, 8. November im Ratssaal
Eine Arbeitsgruppe aus Deutschland, Dänemark und Norwegen hat den „Letzte-Hilfe-Kurs“ mit vier Unterrichtseinheiten erstellt, die am Mittwoch, 8. November, von 16 bis 20 Uhr im Ratssaal der Stadt Olsberg vorgestellt werden. Für den Kurs fällt ein Kostenbeitrag von 10 Euro an. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Interessenten können sich bis Freitag, 3. November, beim Familienbüro der Stadt Olsberg, Melanie Struwe-Philipp, über den Kurs informieren und/oder sich verbindlich anmelden unter Telefon 02962/982228 oder melanie.struwe-philipp@olsberg.de.