Patrick Potthoff ist der Bürgermeisterkandidat der CDU Olsberg

1. Vorsitzender der Helmeringhauser Schützen und Leiter der Provinzial-Geschäftsstelle
Der 43-jährige Bigger ist verheiratet mit Jana Potthoff und das Paar hat drei Kinder. Der gelernte Versicherungskaufmann und staatlich geprüfte Betriebswirt hat nach verschiedenen leitenden Funktionen und Weiterbildungen bei der Westfälischen Provinzial 2018 die Leitung und Geschäftsführung der Provinzial Geschäftsstelle in Olsberg übernommen. Patrick Potthoff ist ein Ehrenamtler, der sich in verschiedenen Bereichen engagiert hat – insbesondere als 1. Vorsitzender der Schützenbruderschaft Helmeringhausen. Mit seiner Frau Jana hat er dort in diesem Jahr als Königspaar regiert.
„Er weiß, wo hier die Herausforderungen sind, was die Menschen bewegt, wo man anpacken muss und wo der Schuh drückt“, so die CDU in ihrer Pressemitteilung. „Als Familienvater kennt er die Themen Schule und Bildung sowie Betreuung. Er möchte sich für die Schulen und für beste Bildungsmöglichkeiten für unsere Kinder einsetzen!“ Mit dem geplanten Um- und Ausbau der Grundschule Bigge sei hier bereits ein guter Schritt getan.
v.l.: Bürgermeister Wolfgang Fischer, stellv. Vorsitzende Jeannette Friedrich, Patrick Potthoff, stellv. Vorsitzende Jana Potthoff, Stadtverbandsvorsitzender Uwe Lingenauber und die weiteren Stellvertreter Timo Caspari und Ingomar Schennen.
Patrick Potthoff ist in Helmeringhausen aufgewachsen und kann sich als Dorfkind bezeichnen. Das Dorfleben sei ihm gut bekannt, und er möchte es als „Herz unserer Gemeinde“ weiter fördern. Der Feuerwehr fühle er sich sehr verbunden, was sich durch seine jetzige Tätigkeit nochmals deutlich verstärkt habe. Durch verschiedene Unterstützungen und Förderungen habe er dies unterstrichen. Die Feuerwehrstandorte und das, was damit zusammenhänge, müsse weiterentwickelt werden. Gerne möchte er mit den Kameradinnen und Kameraden in den Austausch gehen und zukünftige Konzepte für alle Seiten sinnvoll gestalten.
Genauso wichtig seien ihm die Vereine. Sie seien es, die die Orte lebendig machten. Ohne Vereine und die dort ehrenamtlich Tätigen ginge es nicht. Als jahrelanges Vorstandsmitglied und Schützenoberst wisse er, wo noch Potentiale sind – das werde er aufgreifen und mit der Politik angehen.
Dinge pragmatisch angehen
Im Rathaus müsse die Digitalisierung weiter vorangetrieben werden, um für Bürgerinnen und Bürger schneller und einfacher erreichbar zu sein und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Er möchte einige Dinge sehr pragmatisch angehen, was der Tatsache geschuldet sei, dass er eben nicht aus der Verwaltung käme. Er wolle die Dinge einmal aus einer anderen Sicht betrachten und angehen. Auch in sechs anderen Städten und Gemeinden werden neue Bürgermeister gewählt, viele Kandidaten kämen auch dort aus der Wirtschaft und nicht aus der Verwaltung.