Sirenenalarm: Großeinsatz für Feuerwehr in der Nacht
Feuerwehr mit fast 60 Einsatzkräften
Insgesamt machten sich 56 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen auf den Weg. Dazu der Rettungsdienst mit einem RTW und Notarzt, sowie die Polizei mit einem Fahrzeug. Ebenso waren die IUK-Einheit und die Atemschutzgerätewarte mit vor Ort. Zum Zeitpunkt des Alarmes befanden sich 15 Personen in der Notunterkunft, darunter drei Kinder im Alter zwischen 1 und 6 Jahren. Alle konnten rechtzeitig und unverletzt das Gebäude verlassen.
Fehlfunktion der Ölheizung
Unter schwerem Atemschutz wurde in den Keller vorgegangen und Raum für Raum untersucht. Hervorgerufen wurde die Verrauchung vermutlich durch eine Fehlfunktion an der verbauten Ölheizung. Zu einem Schadenfeuer ist es zum Glück nicht gekommen. Der Kellerbereich wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet und vom Rauch befreit. Einige der Bewohner sowie die Kinder wurden bei Minusgraden durch den Rettungsdienst im warmen RTW betreut, bis sie das weiterhin bewohnbare Gebäude wieder betreten konnten.
Einsatzende war für die letzten Kräfte um 1:30 Uhr.