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aktuell rathaus250Aufforstung von „Borkenkäfer-Arealen“ im Wald, die vorzeitige Umrüstung von Heizungsanlagen auf erneuerbare Energien oder andere Projekte: Die Stadt Olsberg wird prüfen, wie sie vor Ort Kompensationsmaßnahmen für den Ausstoß von Kohlendioxid durchführen kann, der beim Gasverbrauch in städtischen Gebäuden entsteht. Das haben jetzt die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen einstimmig beschlossen. Beim Verbrauch von fossilen Brennstoffen wie etwa Erdgas wird das „Klimagas“ Kohlendioxid freigesetzt. Wissenschaftler sehen es als hauptverantwortlich für die Erderwärmung. Der Olsberger Stadtrat hatte deshalb die Verwaltung beauftragt, nach Wegen zu suchen, um den Ausstoß des „Treibhausgases“ zu kompensieren.

cdu kreisverbandDie CDU-Fraktion im Kreistag des Hochsauerlandkreises bittet die Verwaltung in einem aktuellen Antrag, die Einführung einer digitalen Kita-Anmelde- und Verwaltungssoftware im Jugendamts-bezirk des HSK zu prüfen. Der Antrag richtet sich einerseits auf die Prüfung einer einheitlichen digitalen Kita-Anmeldemöglichkeit durch die Eltern. Andererseits betrifft er die Frage, inwiefern sich durch eine digitale Lösung auch Erleichterungen für die vielen beteiligten Akteure (die einzelnen Kitas, die Städte und Gemeinden sowie die Kreisverwaltung) ergeben. Deshalb sollen in den Prüfprozess vorab die Städte und Gemeinden sowie die Trägervertreter eingebunden werden.

Ein Blick auf das Gelände des ehemaligen Olsberger Krankenhaus: derzeit laufen die Abrissarbeiten. Die Stadt Olsberg plant für die Zeit danach. Foto: bigge-online

Der Abbruch des früheren Olsberger Krankenhauses geht voran – und auch die „Neubelebung“ des knapp 11.000 Quadratmeter großen Areals: Die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen haben jetzt einstimmig beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 282 „Obere Sachsenecke“ öffentlich auszulegen. In der jüngsten Sitzung hatte Planer Carsten Lang vom Büro WoltersPartner den Ausschussmitgliedern das Planwerk vorgestellt. Der Bebauungsplanentwurf ist in die Bereiche Urbanes Gebiet und Allgemeines Wohnen aufgeteilt. Bei dem Urbanen Gebiet handelt es sich um das zentrale Baufeld „Gesundheit und Soziales“.

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Das Vorhaben der Firma juwi, bei Antfeld einen Windpark mit vier Anlagen zu errichten, sorgte jetzt bei den Mitgliedern des Ausschusses Planen und Bauen am 22. April 2021 in der Bigger Schützenhalle für unterschiedliche Einschätzungen. Für die Stellungnahme, welche die Stadt Olsberg im Genehmigungsverfahren abgeben kann, möchten die Ausschussmitglieder mehr Zeit haben: Das Thema wurde auf Antrag der CDU-Fraktion in die Fraktionen verwiesen. Hintergrund: Der Projektentwickler juwi hat beim Hochsauerlandkreis - auf Basis des Bundesimmissionschutzgesetzes - einen Antrag auf den Bau eines Windparks bei Antfeld gestellt. Vier Windräder mit einer Gesamthöhe von 240 Metern sollen hier entstehen. Bleibt es bei den vier Anlagen? Kann der Windpark den möglichen Weiterbau der B7n stören? Wie verhält sich der Abstand nach Esshoff? – Ausschussmitglied Jochen Siedhoff (CDU) wollte zu dem Vorhaben einige Fragen beantwortet wissen.

Der Ausschuss tagt in der Bigger Schützenhalle. Symbolfoto: bigge-onlineAm Donnerstag, 22. April 2021, tagt um 17 Uhr der Ausschuss "Planen und Bauen" in der Bigger Schützenhalle. Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil stehen u.a. die Aufstellung des Bebauungsplans "Obere Sachsenecke", die Änderung des Bebauungsplans "Auf der Heide" und das Genehmigungsverfahren für vier Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 161 Meter im Bereich Antfeld. Straßenbaumaßnahmen, das Straßen- und Wegekonzept sowie ein Modernisierungskonzept für die Straßenbeleuchtungsanlagen stehen ebenfalls auf der Agenda. Genaueres findet ihr im Ratsinformationssystem. Wie ihr dort an Informationen kommt, könnt ihr unter folgendem Link nachlesen: