Sie beherbergen eine komplette Wohnung auf kleinstem Raum: Tiny Houses sind sehr kleine Häuser, die immer beliebter werden. Sie beanspruchen nur wenig Fläche und können auf kleinen Grundstücken gebaut werden. Im Ausschuss 'Planen und Bauen' der Stadt Olsberg war diese neue Form der Wohnbebauung Thema einer Anfrage. Es ging um mögliche Standorte. Für Fachbereichsleiter Hubertus Schulte ist das eindeutig: „Im Prinzip können diese überall gebaut werden.“ Es gibt nur wenige Baugebiete, in denen eine Mindestgröße vorgeschrieben wird.
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Beim fünften und damit letzten Dialogforum der Zufallsbürgerinnen und -bürger sowie einem Politischen Begleitkreis wird es in der kommenden Woche, am 22. und 23. Februar 2022, intensiv um Vor- und Nachteile einzelner Varianten gehen. Ein Aspekt werden auch die Kosten sein, neben Umweltschutz und Anliegerinteressen, Landwirtschaft und verkehrlichen Gesichtspunkten. „Es geht darum, die Variante zu finden, die in der Summe der Gesamtabwägung aller Kriterien eine echte Realisierungschance für die B 7n bedeutet“, fasst Lars Voigtländer, Leiter Planung bei der zuständigen Regionalniederlassung von Straßen.NRW, das Ziel kurz vor Fertigstellung des Bürgergutachtens zur B7n zwischen Bestwig-Nuttlar und Brilon zusammen.
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Wie viele Autos und Lkw werden die B7n nutzen? Und welche Varianten entlasten die Ortsdurchfahrten von Antfeld und Altenbüren am wirkungsvollsten? Diese Fragen klärten der Verkehrsgutachter und die Planer von Straßen.NRW Ende Januar 2022 im Dialogforum mit den Zufallsbürgerinnen und Zufallsbürgern. Aus der Gruppe der Nutzer wurden außerdem drei Unternehmensvertreter vom Wirtschaftsforum Brilon angehört, die aus dem Alltag der Logistik-Branche berichteten. Am tag darauf tagte dann der Politische Begleitkreis zur B7n. Die Logistiker, die aus der Möbelbranche bzw. der Entsorgungs- und Wertstoffindustrie kommen, nutzen die jetzige B7 intensiv. Sie stellten fest:
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Ein neues Wohnbaugebiet soll im oberen Bereich der Dorfwiese an der Gemeindeverbindungsstraße in Antfeld auf einer Fläche von rund 4.500 Quadratmetern entstehen. Mit einem ersten städtebaulichen Konzept hat sich der Ausschuss "Planen und Bauen" der Stadt Olsberg beschäftigt. Beschlossen wurde eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zur Aufstellung des Bebauungsplanes 285 „Dorfwiese-Nord“ und der Änderung des Flächennutzungsplans. Am Dienstag, 22. Februar 2022, können sich alle Interessierten in einer Videokonferenz über die Planungen informieren, Fragen stellen und Stellungnahmen abzugeben.
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Auf dem Wohnmobilstellplatz am AquaOlsberg ist eigentlich immer etwas los. Zahlreiche Wohnmobilisten nutzen ihren Aufenthalt auch, um in Olsberg einzukaufen oder die örtliche Gastronomie zu nutzen. Der Ausschuss "Planen und Bauen" hat beschlossen, ein Verfahren zur Erweiterung des Wohnmobil-Stellplatzes einzuleiten. Deshalb soll der Bebauungsplan Nr. 101 „Stadtzentrum“ geändert werden. Beschlossen wurde auch eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit. Am Dienstag, 22. Februar, können sich alle Interessierten um 17 Uhr in einer Videokonferenz über die Planung informieren, Fragen stellen und Stellungnahmen abgeben.