Die Abfallgebühren in der Stadt Olsberg sollen weitgehend unverändert bleiben. Die Restmüllabfuhr wird allerdings etwas teurer. Die 80-Liter-Tonne wird ab 2023 um 2 Euro pro Jahr teurer und kostet künstig 84 Euro. Bei der 120-Liter-Restmülltonne sind es 3 Euro im Jahr mehr, künftig dann 126 Euro. Die Gebühren für die 240-Liter-Tonne steigen um 6 Euro auf dann 252 Euro. Ein Grund für die Erhöhung sind gestiegene Restabfallmengen. Niedrigere Einnahmen und höhere Ausgaben aus dem Jahr 2021 hatten zu einem Minus von 10.000 Euro im Gebührenhaushalt geführt - das muss im kommenden Haushaltsjahr ausgeglichen werden. Der Ausschuss "Ordnung und Soziales" hat in seiner jüngsten Sitzung dem Rat der Stadt Olsberg die neuen Gebühren einstimmig empfohlen. Steigen soll auch die Straßenreinigungsgebühr:
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Wer in der Stadt Olsberg in der Zukunft seinen Traum von den „eigenen vier Wänden“ in die Tat umsetzen möchte, könnte dafür neue Möglichkeiten bekommen: Die Stadt Olsberg will weitere Schritte für ein neues Wohnbaugebiet nördlich des Olsberger Bahnhofs unternehmen: „Rosenterrasse“ soll das rund 38.000 Quadratmeter große Areal heißen. Ausdrücklich begrüßten die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen in ihrer Sitzung am 22. September 2022 die Rahmenplanung für das mögliche Baugebiet und verwiesen das Thema zur weiteren Beratung in die Fraktionen. Anfang November hat der Stadrat schließlich die Verwaltung beauftragt, die erforderliche Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Olsberg in die Maßnahmenliste der Bauleitplanungen aufzunehmen.
Weiterlesen: "Rosenterrasse: 100 - 120 Wohnbaugrundstücke möglich
Am Donnerstag, 24. November 2022, tagt der Ratsausschuss "Bildung, Sport, Freizeit" in der Grundschule Bigge in der Schulstraße 18. Neben der Haushaltssatzung und der Entscheidung über Zuschüsse an Vereine steht ein aktueller Sachstandsbericht zur Bigger Grundschule auf der Tagesordnung. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 17 Uhr. Weitere Informationen findet ihr im Ratssystem der Stadt Olsberg.
In der Stadtratssitzung Anfang November 2022 wurden erste Pläne für das neue Konzept des AquaOlsberg nach dem Brand im vergangenen Jahr vorgestellt. Mehr Natur und Grün, mehr Licht und Farben, mehr Atmosphäre – und noch mehr Kneipp: Das sind die zentralen Bestandteile von zwei Konzepten, welche das Architekturbüro Passgang aus Lippstadt für die Zukunft des AquaOlsberg erstellt hat. Ein Freizeitbecken im Außenbereich findet sich in den zwei knapp 15 und 17 Millionen Euro schweren ersten Planentwürfen hingegen nicht wieder. Klar wurde in der Sitzung, dass es sowohl in der konzeptionellen Arbeit bis hin zur finanziellen Machbarkeit noch ein weiter Weg zur Umsetzung sein wird.
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Die ersten Briefe sind verschickt, das Baulückenkataster rückt näher: Eigentümerinnen und Eigentümer von sofort bebaubaren Grundstücken in den Ortslagen Olsberg, Bigge, Brunskappel und Helmeringhausen bekommen in diesen Tagen Info-Post von der Stadt Olsberg. Die möchte eine Chance nutzen, um Bauwillige und Eigentümer von Baulücken zusammenzubringen.
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