„3. Olsberger Night of the Music“ begeisterte das Publikum
Die „Night of the Proms“ sind musikalisch immer etwas Besonderes. Sicherlich darf der Musikverein „Eintracht“ Olsberg sein Frühlingskonzert nicht nach dem großen Vorbild benennen, aber das was bei der „3. Olsberger Night of the Music“ geboten wurde, brauchte auch keinen großen Titel - es sprach oder viel mehr klang für sich selbst. Das Konzert unter dem Motto „Classic meets Pop“ begeisterte die gut 500 Zuhörerinnen und Zuhörer und sicherlich auch die Abordnung aus unserer Partnerstadt Fruges, die herzlich - natürlich auf Französisch - begrüßt wurde.
Die Music Factory Sauerland war beim Frühlingskonzert zu Gast.
„Music“ gesungen von Thomas Mester begeistert das Publikum
Eigentlich waren alle Stücke Höhepunkte, aber wenn man etwas herausstellen möchte, so waren es vielleicht die gemeinsamen Auftritte des Großen Blasorchesters mit der Music Factory Sauerland mit „Viva la vida“ von Coldplay, „Titanium“ von David Guetta, der „Bohemian Rhapsody“ und dem Lied der Night of the Proms: „Pomp and Circumstance No. 1“ von Edward Elgar – vielen vermutlich unter „Land of Hope and Glory“ bekannt. Und dann war da eine der Proms-Hymnen schlechthin: „Music“ von John Miles performt von Thomas Mester dürfte für die ein oder andere Gänsehaut gesorgt haben.
Weitere Stücke des Abends waren unter anderem die „Rondo Alla Turca“ von Wolfgang A. Mozart mit einem flotten Tenorhorn-Solo von Max Bertels, ein Medley aus „Phantom der Oper“ und „Kool & The Gang Greatest Hits“, gespielt vom Großen Blasorchester der Eintracht unter der Leitung von Felix Burmann.
3. Olsberger Night of the Music am 4. Mai 2024.
ABBA und Kino-Hits
Das Jugendorchester ließt ABBA-Songs erklingen und hatte mit „Nimrod“ ebenfalls eine Komposition von Edward Elgar auf dem Programm. Zum Abschluss entführte das Jugendorchester das Publikum mit den „Movie Milestones“ von Hans Zimmer ins Kino.
Den Auftakt zum Konzert machte wie immer das Ausbildungsorchester des Musikvereins unter der Leitung von Tim Thiele. So können auch die jüngsten schon einmal erste Konzertluft schnuppern. Mit „Dance Monkey“ und Ausschnitten aus „Die Schöne und das Biest“ zeigten sie, dass der nächste Schritt – das Jugendorchester – für sie in Zukunft sicherlich problemlos möglich sein wird.
Das Große Blasorchester unter der Leitung von Felix Burmann.
Standing Ovations
Das Publikum bedankte sich mit Stehenden Ovationen für einen grandiosen Konzertabend, der sehr souverän aber auch mit einer Prise Humor von Tobias Klauke moderiert wurde. Nach den Zugaben „Let it be“ – ebenfalls von Thomas Mester gesungen – und – ein schmissiger Marsch durfte natürlich nicht fehlen – dem Radetzky-Marsch war in der Konzerthalle noch nicht Schluss: Der Musikverein Wulmeringhausen spielte noch zum Tanz auf.
Eine Bildergalerie und auch einen Zusammenschnitt des Konzertes haben wir noch geplant. Hier erstmal ein ganz kompakter Einblick ins gestrige Konzert:
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