Ölheizung löst Großalarm für Feuerwehr aus
55 Einsatzkräfte machten sich mit zehn Fahrzeugen auf den Weg. Dazu noch die Polizei und der Rettungsdienst mit einem RTW. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte waren bereits alle acht Personen aus dem Gebäude, darunter ein zwei Monate alter Säugling.
Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Gegen 5:50 Uhr wurde der Hund der Feriengäste in dem Ferienhaus unruhig, sein Herrchen bemerkte dann Abgasgeruch im Haus. Der 57-jährige Dortmunder verständigte alle Personen im Haus und verließ mit ihnen das Gebäude, danach verständigte er dir Feuerwehr. Er wurde vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Hervorgerufen wurde der Geruch durch die offenbar defekte Ölheizung im Keller. Zwei Trupps gingen unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, ein Weiterer stand als Sicherheitstrupp vor dem Haus bereit. Der Kellerbereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und belüftet, der Schornsteinfeger war zur Kontrolle der Heizung vor Ort.
Kein Feuer, aber Austritt von Abgasen
Offenes Feuer gab es keines, jedoch drangen Abgase und Rauch aus der Anlage. Sie wurde abgeschaltet. Während der Dauer des Einsatzes war die Ortsdurchfahrt komplett gesperrt. Einsatzende war gegen 8:00 Uhr.